buerokraten.alchima.de - Wasserschutz frißt Heimat auf!

Der Augsburger Wasserschutz ist nicht nachvollziehbar

 

Es darf kein gereinigtes Wasser in den Boden sickern!

Und auch nicht in den Bach, obwohl das geklärte Wasser einer vollbiologischen Kleinkläranlage nahezu Trinkwasserqualität hätte und im Bach hoch verdünnt würde. Aber der Bach fließt einen Kilometer weiter an Brunnen für das Wasserwerk vorbei.

Das geklärte Wasser mag ja vollkommen sauber sein. Aber wenn einmal jemand krank ist, dann kommen vielleicht Krankheitserreger in den Bach. Die schwimmen an den Brunnen vorbei. Deshalb würde das Gesundheitsamt einer vollbiologischen Kläranlage im Wasserschutzgebiet nicht zustimmen.

Diese Auskunft bekamen wir von den Stadtwerken und mußten für den Wasserschutz den Kanal bauen.

 

Es darf nahe den Brunnen alles in den Boden sickern!

Schwermetalle wie Blei, Antimon, Kupfer und Zink belasten den Boden am alten Schießplatz in der Engeren Schutzzone seit 30 Jahren. Eine Auswaschung dieser Schadstoffe in das Grundwasser und damit eine Verunreinigung des Augsburger Trinkwassers war seit Jahrzehnten zu erwarten. Spuren der Altlasten wurden bereits im Grundwasser gemessen.

600 m entfernt sind Brunnen für das Wasserwerk. “Bis zu den Brunnen findet im Grundwasserstrom eine enorme Verdünnung statt.” sagte Dr. Franz Otillinger von den Stadtwerken in der Presse.

Hier befinden die Stadtwerke, eine Bodensanierung wäre mittelfristig dringend wünschenswert.

 

  • Auf öffentlichem Grund verdünnen sich die Schadstoffe ganz selbstverständlich.
  • Auf Privatgrundstücken ist auch sauberes Wasser giftig.

Wasserschutz? Oder wurde die Verordnung nur dazu erlassen, um sie als ein Instrument der Willkür gegen einzelne Bürger zu richten?